Menschen bilden ist ein Werk, das – obwohl es dem großen Pädagogen und Denker Pestalozzi folgt – eine eigene wahre Lehre schafft, weil es im heutigen Leben steht: Ein eigentliches Lehrbuch.
Ein fabelhaftes Buch, Ihr „Menschen bilden", das mich in den letzten Tagen und Wochen jeden Abend begleitet und bewegt hat. Schon der Titel: ein Fund! Und diese Quadrätchen, diese Farbklaviatur, diese Grafik, diese Farbtafeln mit den Pestalozzi-Worten! Kaum mochte ich warten, bis wieder eine neue Tafel erschien. Und wie Sie diesen Pestalozzi, den ich ehedem nur mit Verdrossenheit zu Rate ziehen mochte, eingemischt haben! Und wie Sie sich eingemischt haben in sein Wissen und Denken, mit Ihren pädagogischen Erlebnissen und Erfahrungen, Ihren zurückhaltenden kritischen Ratschlägen und Meinungen zum gegenwärtigen Schulbetrieb! Ein Wunder an schriftstellerischem Können.
Was mich im Innersten traf: die Gedanken zum Thema der Sprache, zum Spracherwerb, zur Sprachschulung, auch zum musikalischen Quellgrund der Sprache, und das nicht nur im Kapitel 23 „Dreissig Wochenstunden Sprachunterricht", das vielleicht nicht einmal das beste des Buches ist, sondern in allen Kapiteln immer wieder angesprochen ist. In allen Kapiteln ist das Üben, das Erlernen und Erkennen von Sprache die Seele des Unterrichts. Da sprechen Sie mir aus dem Herzen.
Bezirkslehrer, Deutsch und Fremdsprache
Ihr Buch finde ich umwerfend gut, und ich tue alles in meiner Macht Stehende zur Verbreitung des Kunstwerks.
Journalistin
„Menschen bilden" scheint mir im besten Sinne des Wortes ein philosophisches Buch zu sein, verwandt mit dem, was ich unter philosophischer Praxis verstehe. Sanft, aber beharrlich wenden Sie sich gegen einige der Lieblingsideologien unserer Zeit: dass man nicht werten solle, dass Gehorsam‚ Macht, Autorität, Leistung, Frontalunterricht, Erzählen (als Lehrer) verwerflich seien, dass man ganz allgemein und überhaupt nichts machen könne (gegen Gewalt, Vandalismus, Drogen, Konsumsucht, Dumpfheit und gegen das, was Sie ENEA nennen ... usw.).
Statt zu polemisieren, lassen Sie Leserinnen und Leser Einblick nehmen in die Schriften Pestalozzis, den grossen Reichtum an Ideen, Erfahrung und Herzensgüte, welches dieses Denken enthält. Sie zeigen Möglichkeiten auf, wie an dieses Denken im Sinne eines „Humanismus auf der Höhe der Zeit" anzuknüpfen wäre, wie wir uns dialogisch mit ihm auseinandersetzen, uns bei der Reflexion über unsere eigenen Probleme von ihm inspirieren lassen könnten.
Eva Schiffer, Philosophin
Ihr Buch ist mir an einem Tiefpunkt meines Glaubens an den Sinn meiner Arbeit an der sogenannten Volksschule begegnet. ...
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Gerade in der heutigen Zeit braucht es Mut, bleibende Werte wieder einmal in Erinnerung zu rufen.
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Ich habe täglich mit Ihrem Buch gelebt und es oft bis weit in die Nacht hineingenommen.
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Ihr Buch bewegt mich tief, beim Lesen wird mir warm ums Herz, und es entsteht in mir eine Ruhe, die aus natürlicher Wahrheit kommt. mehr
Dieses Buch ist eine Rückbesinnung auf Grundwerte von Erziehung, Bildung, Schulung und erörtert grundlegende praktische Fragen des Schulunterrichts. mehr
Ihre Argumentation und die Worte von Johann Heinrich Pestalozzi, die Sie so treffend zitieren und interpretieren, fesseln mich. mehr
Ihr Buch greift mitten in den Strudel der Zeit! In die strukturelle Reformhektik, die nun immer mehr auch Druck auf das Zwischenmenschliche im Unterricht ausübt!
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Die im Buch dargestellten Prinzipien haben massgeblich zu meinem Unterrichtserfolg in den letzten zwanzig Jahren beigetragen. mehr
Als Berufspolitiker, der schon seit über zwanzig Jahren tätig ist, neige ich leider immer wieder dazu, mich zu oberflächlich mit dem Alltagsgeschäft zu beschäftigen. Die Ausführungen in Ihrem Buch haben mir wieder einmal bewusst gemacht, wie viele Dinge im Leben wir eigentlich viel bewusster und gründlicher erleben müssten. Dass Reformen im Bildungswesen nötig sind, ist für mich klar. mehr
Das Buch ist eine Offenbarung für Eltern, Lehrer sowie Bildungspolitiker. mehr
Ja, es gibt Lehrer, die keinen guten Unterricht geben und ja, es gibt viele Eltern, die ihre Erziehungsarbeit nicht mehr wahrnehmen und ja, die Kinder sind nicht mehr so wie vor 30 Jahren.
Aber... mehr
Ich habe bei unseren drei Kindern mit den Schulen nur gute Erfahrungen gemacht.
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Alle klagen uns Lehrer an. Die Eltern, die Schulbehörde und auch die Jungen. Dabei sind sie noch nie vor einer Klasse gestanden und versuchten für Ruhe zu sorgen. Es wird immer schwieriger, Aufmerksamkeit zu erlangen.
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